Das Zentrum für unterstützende Pädagogik (ZuP) wird an der JGS von Frau Bohlen geleitet und besteht aus einem Team verschiedener Lehrkräfte.
Was macht das ZuP?
Seit Inkrafttreten des neuen Schulgesetzes 2009 haben sich die Bremer Schulen auf den Weg der inklusiven Beschulung begeben.
Die Umsetzung gelingt in Bremen, da der Blick auf einen Prozess in seiner gesamten Komplexität gerichtet ist. Bremen definiert Inklusion im Bereich Bildung nicht nur in Hinblick auf die gemeinsame Beschulung von nicht behinderten und behinderten Kindern und Jugendlichen, sondern auf die Förderung aller Schülerinnen und Schüler – angefangen von der Einschränkung im kognitiven Bereich bis hin zur Hochbegabung, unbeachtet der Weltanschauung, Religion oder sozialer und kultureller Herkunft.
Zentren für unterstützende Pädagogik sind integraler Bestandteil einer Schule oder eines Verbundes. Mitglied sind alle Fachkräfte, die für die Förderung der Schülerinnen und Schüler einer Schule oder in einem Verbund zuständig sind. Das sind Lehrkräfte mit einer speziellen Kompetenz (z.B. Sonderpädagogen), pädagogische Mitarbeiter/innen (z.B. Assistenzen oder sozialpädagogische Fachkräfte) und Schulsozialarbeiter/innen.
Die Aufgaben umfassen die Förderung der Schülerinnen und Schüler bei spezifischen individuellen Lernausgangslagen wie:
- LRS – Förderung
- Dyskalkulie-Förderung
- Leseförderung (z.B. Lese-Intensiv-Förderung)
- Förderung besonderer Begabungen (Hochbegabtenförderung etc.)
- Sonderpädagogische Förderbedarfe (Sehen, Hören, motorische Entwicklung, Wahrnehmung- und Entwicklungsförderung, Lernen, Sprache, emotional-soziale Entwicklung)
- Sprachförderung